Windows NT für Programmierer

Kapitel 5: Benutzerverwaltung

Überblick

Letzte Änderung: 22.6.98 von B. Tritsch

Zurück zum Inhalt


Die Verwaltung der Benutzer ist sowohl auf einzelnen Windows NT-Maschinen als auch innerhalb einer Domäne eine zentrale Aufgabe zur Gewährleistung eines reibungslosen Betriebs. Nur ein Administrator hat die Rechte, neue Benutzer anzulegen oder die Daten bestehender Benutzer zu modifizieren. Das hierfür verwendete Werkzeug ist der Benutzer-Manager auf NT-Workstations und der Benutzer-Manager für Domänen auf NT-Servern.

Abbildung 5.1: Der Benutzer-Manager für Domänen

Anlegen von Benutzern

Beim Anlegen eines neuen Benutzers werden eine Reihe von Daten erfragt, wobei die wenigsten (außer dem Login-Namen) angegeben werden müssen. Jeder Benutzer erhält vom NT-System eine eindeutige ID, die mit seinem Login-Namen gekoppelt ist.

Die folgenden Angaben sollten für jeden neuen Benutzer gemacht werden:

Abbildung 5.2: Eingabe der Benutzerattribute

Bisher ungelöstes Problem: Disk-Quota.

Definition von Gruppen

Grundsätzlich können in einer Windows NT-Domäne zwei Arten von Benutzergruppen existieren: globale Gruppen und lokale Gruppen:

Benutzerrechte

Der Menüpunkt <Richtlinien> im Hauptfenster des Benutzer-Managers erlaubt die Konfiguration einer Reihe von sicherheitrelevanten Optionen. Im Unterpunkt <Konten...> werden jene Einstellungen vorgenommen, die die globalen Richtlinien von Benutzerkonten betreffen. So können dort das maximale Kennwortalter, die minimale Kennwortlänge, das minimale Kennwortalter, den Kennwortzyklus und das Verhalten bei vergeblichen Anmeldeversuchen eingestellt werden.

Abbildung 5.3: Einstellen der Benutzerrichtlinien

Im Menüpunkt <Richtlinien> <Benutzerrechte...> lassen sich die Privilegien jeder Benutzergruppe und sogar jedes individuellen Benutzers im Bezug auf die Rechte innerhalb der Domäne regeln. Die einzelnen Rechte sind dabei:

Abbildung 5.4: Ändern der Benutzerrechte

Administrieren von Benutzern

Eine Reihe von Benutzerattributen, die erst zur Laufzeit eine gewisse Relevanz erlangen, lassen sich über entsprechende Systemmechanismen behandeln. Hierdurch wird die individuelle Administration von Benutzern gewährleistet:

Abbildung 5.5: Eintragen individueller Benutzerattribute

Zum nächsten Kapitel