Vorlesung Darstellende Geometrie (Fachdidaktik)
4 St. Mo, Mi 14 - 16 im Seminarraum 1 des Mathematischen Instituts
Übungen zur Darstellenden Geometrie
(Fachdidaktik)
2 St. Fr 14 - 16 im Seminarraum 1 des Mathematischen Instituts
Die Darstellende Geometrie studiert Abbildungen des dreidimensionalen
Raumes auf eine zweidimensionale Ebene. Sie beschäftigt sich in der
Praxis mit Konstruktionsverfahren, von räumlichen Objekten Bilder
auf einem Zeichenblatt zu entwerfen, so daß aus den entstandenen
Zeichnungen Rückschlüsse über die räumlichen Gegebenheiten
des abgebildeten Objektes möglich sind. Neben ihrer Bedeutung für
zahlreiche Berufe ist die Darstellende Geometrie auch für den Schulunterricht
von Interesse.
In der Vorlesung sollen die theoretischen und praktischen Grundlagen der wichtigsten gebräuchlichen Abbildungsverfahren (hierzu gehören: Zweitafelprojektion, Axonometrie, Zentralprojektion) besprochen werden; daneben wird die Darstellung besonders interessanter geometrischer Gebilde (u.a. die platonischen Körper, Kurven und Flächen zweiter Ordnung, Regelflächen) unter verschiedenen Aspekten Berücksichtigung finden.
Dem praktischen Zeichnen wird eine erhebliche Bedeutung zukommen. Teilnehmer
sollten deshalb über eine entsprechende Grundausrüstung verfügen.
Hierzu gehören neben dem üblichen Zeichenmaterial auch eine Zeichenplatte
(da ein Teil der Zeichnungen im Format DIN A 3 anzufertigen ist, reicht
das kleinere Format DIN A 4 nicht in allen Fällen aus) und Tuschefüller
bzw. Tintenzeichner in wenigstens zwei Linienbreiten (vorzugsweise 0,25
und 0,35 mm; eventuell zusätzlich 0,5 mm). Die Anzahl der Teilnehmer
ist durch die räumlichen Gegebenheiten begrenzt. Es ist deshalb zu
empfehlen, daß sich Interessenten bei mir in meiner Sprechstunde
(Zi 226, II. Etage) anmelden.
Literatur: